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  • Windows 10 – jetzt aber fix! (Teil 2)
13. June 2022

Windows 10 – jetzt aber fix! (Teil 2)

Windows 10 – jetzt aber fix! (Teil 2)

by Katrin Pougin / Sunday, 17 July 2016 / Published in Allgemein

Wer sich bis zum Ablauf der Frist am 29.07.2016 noch seine kostenlose Windows 10-Version sichern will, steht vor der Frage: Upgrade oder Neuinstallation?

Im ersten Teil habe ich bereits die Vorgehensweise für ein Upgrade beschrieben. Thema dieses Artikels ist die Neuinstallation von Windows 10.

Mit dem Herbst-Upgrade 2015 für Windows 10 hat Microsoft auch eine neue Aktivierungsroutine eingeführt. Bis dahin war eine Neuinstallation von Windows 10 nur möglich, wenn zuvor das Upgrade innerhalb einer vorhandenen Windows 7- oder Windows 8-Installation durchgeführt worden war. Dieser Umweg bleibt den Benutzern nun erspart und sie können Windows 10 direkt auf dem Upgrade-berechtigten PC installieren.

Aber die neue Aktivierungsroutine hat noch einen weiteren großen Vorteil: Falls bei der Aktivierung von Windows 10 nach dem Upgrade oder der Neuinstallation Probleme auftreten, kann innerhalb von Windows 10 die Aktivierung mit dem vorhandenen Windows 7- bzw. Windows 8-Produktschlüssel manuell initiiert werden. Der Produktschlüssel muss dazu nur über „Einstellungen -> Update & Sicherheit“ eingegeben werden.

Upgrade oder Neuinstallation?

Was spricht für eine Neuinstallation und was dagegen?

Pro

  • Bei einer Neuinstallation wird das Betriebssystem ohne die „Altlasten“ des Vorgängersystems installiert. Probleme durch Inkompatibilität, Treiber-Reste oder andere „übernommene“ Fehler werden vermieden.
  • Der Benutzer hat die Möglichkeit, das System neu und eventuell abweichend von seiner früheren Konfiguration einzurichten, falls sich seine Anforderungen inzwischen geändert haben.

Contra

  • Eine Neuinstallation ist in der Regel zeitaufwendiger als ein Upgrade, da alle Programme neu installiert werden müssen.
  • Alle persönlichen Einstellungen gehen verloren und müssen neu vorgenommen werden.
  • Bei einem Upgrade werden idealerweise die Lizenzen der installierten Programme in das neue Betriebssystem übernommen. Je nach Lizenzrichtlinien der einzelnen Programme kann es bei einer Neuinstallation unter Umständen erforderlich sein, die Lizenz zu deaktivieren und nach der Neuinstallation zu reaktivieren. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, vor einer Neuinstallation beim betreffenden Software-Hersteller nachzufragen.

Vorbereitung der Neuinstallation

System- und Daten-Backup

Auch bei einer Neuinstallation sollte der erste Schritt ein System-Backup sein. Dabei werden außerdem wichtige Benutzerdaten gesichert, die sich auf der Systempartition befinden. Die persönlichen Dateien werden standardmäßig in den Unterordnern des Benutzer-Verzeichnisses abgelegt. Sollten Sie einen anderen Speicherort gewählt haben, müssen Sie diese Daten und Dateien manuell sichern. Dasselbe gilt für die im Browser gespeicherten Favoriten und die im E-Mail-Programm hinterlegten Informationen.

Programme

Eine große Erleichterung bei der Neuinstallation kann eine Liste der installierten Programme sein, die auch unter Windows 10 wieder zur Verfügung stehen sollen. Unter „Programme und Funktionen“ (Windows 7) bzw. „Programme und Features“ (Windows 8) in den „Systemeinstellungen“ finden Sie alle auf dem PC installierten Programme.

Für die Neuinstallation der Programme werden neben den Installationsdateien und ‑medien die zugehörigen Lizenz-, Produkt- oder Registrierungsschlüssel benötigt. Falls Sie diese noch nicht notiert oder in einer Textdatei abgespeichert haben, können Sie sie beispielsweise mit dem Freeware-Tool „Magical Jelly Bean Keyfinder“ (https://www.magicaljellybean.com/) auslesen.

Produktschlüssel von Windows 7/8

Dieser Produktschlüssel wird bereits während der Installation von Windows 10 benötigt. Auch er kann mit „Magical Jelly Bean Keyfinder“ ermittelt werden. Notieren Sie den 25-stelligen Produktschlüssel oder speichern Sie ihn in einer Textdatei.

Installation von Windows 10

Schritt 1: Windows 10 herunterladen

Unter https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10 kann neben der Installationsdatei auch das „Media Creation Tool“ zum Erstellen eines Installationsmediums heruntergeladen werden, mit dem wahlweise eine bootfähige DVD oder ein bootfähiger USB-Stick erstellt werden kann. Im BIOS des Rechners muss anschließend die Boot-Reihenfolge entsprechend für das Starten von DVD bzw. USB-Stick geändert werden.

Schritt 2: PC mit dem bootfähigen Installationsmedium starten

Nachdem der Rechner vom Installationsmedium gebootet wurde, beginnt das Setup von Windows 10. Wenn Sie während der Installation zur Eingabe des Produktschlüssels aufgefordert werden, können Sie diesen Schritt entweder überspringen und die Eingabe später vornehmen oder den Produktschlüssel von Windows 7 bzw. Windows 8 eingeben.

Aktivierung von Windows 10

Sofern Sie einen gültigen Produktschlüssel eingegeben haben, wird Windows 10 automatisch aktiviert, sobald der PC eine Internet-Verbindung hergestellt hat.

Ob Windows 10 erfolgreich aktiviert wurde, lässt sich in den Systemeinstellungen überprüfen. Klicken Sie dazu auf die Start-Schaltfläche und wählen Sie „Einstellungen“ aus. Klicken Sie anschließend auf „Update & Sicherheit“ und dann auf „Aktivierung“. Wenn Windows 10 erfolgreich aktiviert wurde, findet sich unter „Aktivierung“ der Eintrag „Windows ist aktiviert“.

Neben „Edition“ wird außerdem die Windows 10-Version angezeigt, in der Regel „Windows 10 Home“ oder „Windows 10 Pro“. Der Eintrag neben „Product Key“ gibt darüber Auskunft, wie Windows 10 aktiviert wurde. Beim Upgrade mit einem Windows 7/8-Produktschlüssel sollte hier „Windows 10 wurde auf diesem Gerät über eine digitale Berechtigung aktiviert“ stehen. Dieser Hinweis erscheint, wenn der Wechsel auf Windows 10 über eine Upgrade-berechtigte Windows 7- oder Windows 8-Version erfolgt ist.

Produktschlüssel für Windows 10

Nach der Installation verfügt Windows 10 über einen eigenen Produktschlüssel, den Sie wieder mit „Magical Jelly Bean Keyfinder“ auslesen können. Allerdings benötigen Sie diesen Schlüssel bei einer nochmaligen Neuinstallation nicht, da Windows 10 die Aktivierung künftig automatisch durchführt.

Der jeweilige Windows 10-Produktschlüssel kann nur für den PC verwendet werden, auf dem das erste Gratis-Upgrade durchgeführt wurde. Er behält so lange seine Gültigkeit, bis größere Änderungen an der Systemkonfiguration vorgenommen werden, z. B. ein Wechsel der Hauptplatine. Kleinere Systemveränderungen wie der Austausch einer Festplatte, das Aufrüsten des Arbeitsspeichers oder der Einbau einer neuen Grafikkarte haben keinerlei Auswirkungen auf die Gültigkeit des Produktschlüssels.

Wenn beispielsweise nach dem Wechsel der Hauptplatine keine Online-Aktivierung mehr möglich ist, empfiehlt es sich, den Support von Microsoft anzurufen und die Situation zu schildern. Die Mitarbeiter sind in der Regel sehr kulant und schalten die Aktivierung meist nach einem kurzen Gespräch frei.

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Tagged under: Anwendungen, Betriebssystem, Computer, Kreischatus, Update, Upgrade, Windows 10

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