
Unsere erste Gastbloggerin, Dr. Marie-Luise Groß, berichtet über die neuesten Entwicklungen bei wordycat:
Die Sommerpause ist nun auch bei wordycat zu Ende und wir sind aus dem Baltikum, Dänemark, Kiel und Berlin wieder zurück an unseren Schreibtischen. Trotz Pause ist über den Sommer bei uns einiges passiert: Marie war bei ACADEMIA Webinars und der Colorado Translators Association (CTA) zu Gast und durfte in zwei Webinaren ihre Forschungsergebnisse, die ein wesentlicher Grundstein für wordycat sind, vorstellen. Zudem ist unser Team größer geworden: Wir konnten Jan Siebert, Psychologe und Softwareentwickler, für unsere Idee und als neues Teammitglied gewinnen. Er kümmert sich nun um die technische Umsetzung von wordycat.
Die Profile für unsere Mitglieder und das Matching von Aufträgen und Sprachprofis stehen aktuell ganz oben auf unserer To-do-Liste. Dabei steckt hinter dem kleinen Wort „Profil“ ein großes Maß an Komplexität: Eine Übersetzerin, ein Texter, eine Dolmetscherin definieren sich nicht nur über eine Sprachkombination und ein Fachgebiet. Jeder Sprachprofi hat ein sehr individuelles Kompetenzprofil und die meisten von uns bieten ein ganzes Portfolio mit verschiedenen Leistungen an. Hinzu kommen persönliche Interessen und Softskills. All dies wird sich in den wordycat-Profilen wiederfinden, denn das Zusammenspiel dieser Komponenten bildet das Alleinstellungsmerkmal eines Freiberuflers. Deshalb haben wir ein spezielles Kompetenzprofil entwickelt, das nicht nur Kunden auf einen Blick zeigt: „Was ist das Besondere an dieser Person? Warum sollte ich diese Person beauftragen?“ Wir möchten auch erreichen, dass wordycat-Mitglieder stolz auf ihre Kompetenzen und Expertise sind, wenn sie ihre persönlichen Profile ansehen.
Das Matching von Aufträgen und Sprachprofis soll dabei so funktionieren, wie wir auch persönliche Empfehlungen aussprechen: Eine Kundin ruft bei uns an, und erklärt uns worum es bei einem Auftrag geht und was sie sich wünscht. In vielen Fällen weiß die Kundin vielleicht auch nicht genau, was oder wen sie überhaupt sucht. Nach welchen Kriterien empfehlen wir Kolleginnen oder Kollegen weiter? Auf welche Erfahrungswerte bauen wir, auf welche Punkte achten wir?
Was dabei in unserem Kopf geschieht, spielt sich oft in wenigen Sekunden ab. Ein sinnvoller und auf Qualifikationen beruhender Matching-Prozess muss diese bewährten Strategien abbilden.
Wir werden unseren Mitgliedern bald einen Prototypen präsentieren und diesen dann gemeinsam mit ihnen weiterentwickeln.
Wer über aktuelle Entwicklungen aus dem wordycat-Büro auf dem Laufenden bleiben möchte, folgt unserem Blog auf http://blog.wordycat.com/ oder abonniert den Newsletter auf unserer Website http://de.wordycat.com/. Wenn Ihr Interesse an einer Mitgliedschaft habt oder uns etwas mitteilen möchtet, meldet Euch einfach per E-Mail anmeow@wordycat.com.
Die Folien zum Webinar findet Ihr auf SlideShare: http://bit.ly/1giWjC0
Euer wordycat-Team,
Anja, Jan, Marie und Stefan